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Was ist eine MRT und wie funktioniert sie?

Entzündungen, Tumore oder Verschleißerscheinungen können im Körper oft unbemerkt entstehen, verweilen und sich ausbreiten. Mithilfe einer MRT (Magnetresonanztherapie) können solche Veränderungen im Körper, die in vielen Fällen schwerwiegende Folgen mit sich bringen, aufgespürt werden.

Wir von der Radiologie-Eins stehen für hochmoderne Technik sowie erstklassige Diagnostik und erklären Ihnen in diesem Beitrag detailliert, was genau eine MRT ist, wie sie funktioniert, in welchen medizinischen Bereichen sie angewendet wird und welche Vorteile Sie von einer solchen Behandlung haben.

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Definition: MRT (Magnetresonanztherapie)
  3. Funktionsweise einer MRT
  4. Medizinische Anwendungsgebiete
  5. Vorteile einer MRT
MRT von einem Gehirn
merydolla – stock.adobe.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer MRT werden Schichtaufnahmen vom Körper erstellt. Krankheiten oder Verletzungen können durch die erzeugten Bilder sichtbar gemacht werden.
  • Die Bilder entstehen aufgrund starker Magnetfelder und Radiowellen in den Wänden des röhrenförmigen Gerätes.
  • Eine MRT ist schmerzfrei und ungefährlich.
  • Sehr anschauliche MRT-Bilder können vor allem vom Weichgewebe erstellt werden.
  • Eine MRT-Untersuchung hat das größte Diagnosespektrum aller radiologischen Untersuchungsformen.

Definition: MRT (Magnetresonanztherapie)

Die MRT zählt wie Röntgen, Ultraschall und CT zu den Untersuchungsverfahren, bei denen durch generierte Bilder das Innere des Körpers sichtbar gemacht wird. Eine MRT wird meist dann eingesetzt, wenn die anderen Verfahren keine klaren Aussagen liefern. Um bei einer MRT-Untersuchung Schicht für Schicht sichtbar zu machen, kommen Magnetfelder zum Einsatz, die schwarz-weiß Bilder hervorrufen.

Funktionsweise einer MRT

Um die aussagekräftigen MRT-Bilder zu generieren, wird der Patient bzw. die Patientin in ein röhrenförmiges Gerät (Magnetresonanztomografen) hineingeschoben. Je nachdem, welche Region untersucht wird, kann es sein, dass der Patient bzw. die Patientin bis zu einer Stunde in der Röhre liegen muss. Das Besondere an dieser Röhre ist, dass in den Wänden elektrische Spulen verlegt sind, die während des Vorganges ein äußerst starkes Magnetfeld und Radiowellen erzeugen.

Während der MRT ist das erzeugte Magnetfeld ca. 10.000 bis 50.000 Mal stärker als das Magnetfeld der Erde. In unserem Körper reagieren einzelne Atomkerne auf diese Energie, wodurch Signale entstehen, woraus wiederum die MRT-Bilder generiert werden. Diese Reaktion, die im Körper durch das starke Magnetfeld entsteht, wird auch Resonanz genannt – deshalb heißt dieses Untersuchungsverfahren auch Magnetresonanztherapie.

Medizinische Anwendungsgebiete

Eine MRT bietet in vielen Bereichen eine Anwendungsmöglichkeit und kann Erkrankungen oder innere Verletzungen zum Vorschein bringen. Besonders im Weichgewebe, wie dem Gehirn, dem Herz, den Brüsten oder dem Bauchraum können die untersuchten Körperstellen gut sichtbar dargestellt werden. Ebenso können Gelenke, Muskeln oder Blutgefäße mit der Methode untersucht werden.

Hier finden Sie mögliche Einsatzgebiete, wobei eine MRT Aufschluss geben oder neue Ergebnisse liefern kann:

  • Arthrose
  • Bandscheibenvorfall
  • Blutdruckprobleme
  • Krebsdiagnose
  • Rheuma
  • Rückenschmerzen
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Verdauungsstörungen

Vorteile einer MRT

Die MRT-Untersuchung ist komplett schmerzfrei und im Gegensatz zur CT ist man währenddessen keinen Strahlenbelastungen ausgesetzt, wodurch die Untersuchung sogar bei Schwangeren durchgeführt werden kann. Eine MRT liefert zudem das größte Diagnosespektrum aller radiologischen Verfahren und ist sehr zuverlässig. Durch das Zusammenfügen von Aufnahmen können Ärzte bzw. Ärztinnen sogar Längsschnitte und dreidimensionale Bilder erhalten, wodurch mögliche Erkrankungen besser erkannt werden können.

Informieren Sie sich bei uns über eine MRT in Zehlendorf und lassen Sie sich bei Beschwerden oder möglichen Erkrankungen durchchecken.